Freitag, 5. Februar 2016

Was ziehe ich an? Der richtige BH!

Anders als die jungen Schönen in Fernsehen und Zeitschriften haben die meisten Frauen  keine Modelmaße.
Wir sind klein, groß, dick, dünn, haben einen großen oder kleinen Busen, lange oder kurze Beine und meistens ein paar Poster an der falschen Stelle die wir gerne kaschieren möchten.
Bei den meisten Frauen ist der Bauch eine Problemzone.
Fangen wir mit der Unterwäsche an.
Wer einen kleinen Busen hat wird wahrscheinlich keine Probleme haben, den richtigen BH zu finden.
Wer BH`s in Größen braucht die nicht der allgemeinen Norm entsprechen hat wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich: Die Teile sind teuer und halten nicht lange. Haken biegen sich auf, Kunststoffteilchen brechen und machen den BH unbrauchbar.
 Der Umfang wird immer größer, die Träger immer länger, das Material lässt nach.

Meine Favoriten sind die BH`s von Prima Donna.

Sie haben eine super Passform, sehen toll aus und halten und halten....
Den Ersten habe ich vor 5 Jahren gekauft, sehr schnell als BH für die Arbeit „degradiert“ weil darin nichts rutscht, kneift oder beim bücken rausfällt. Ich trage ihn immer noch.
Weder werden die Träger länger noch lässt er im Umfang nach, die Haken bleiben in Form und kein Teil ist mir bisher bei einem Prima Donna gebrochen. Auch die Bügel bleiben wo sie sein sollen.
Die Prima Donna BH`s  sollten mit nicht in die Waschmaschine und wenn, dann im Wäschenetz und im Schonwaschgang.
Besser ist es,den BH in Feinwaschmitteleinzuweichen und mit der Hand zu waschen.
Weichspüler ist bei Lingerie und Badeanzügen nicht angeraten, er zersetzt das Gewebe.
Ein gut sitzender BH ist die Voraussetzung für gut sitzende Oberbekleidung. 
Er macht ein schönes Dekolleté in Kleidern und Blusen und bringt den Busen unter jedem Pullover gut zur Geltung.

 

Der Anfang



Als junges Mädchen interessierte ich mich kaum für Frisuren und Kosmetik.
Meine Mutter, eine bildschöne Frau, versuchte mich dafür zu begeistern, kaufte mir einfach zu handhabende Kosmetik und brachte mir bei wie ich einen Lidstrich mit Pinsel und Tusche ziehe.
Mit 17 brachte sie mich, nach wochenlangem guten Zureden, zu ihrer Friseuse und liess mir eine Dauerwelle machen. Modern war der Afrolook, ich dagegen bekam einen Lockenkranz aus Minilocken.
Leider gab es zu dieser Zeit weder Haarwäsche für strapaziertes Haar noch Spitzenfluid.
Nicht mal zu Haarcreme wurde mir geraten, obwohl es diese schon gab.
Und so verlor ich Haare, bekam Spliss und war für Jahre  durch die Mode der 80ger zur Dauerwelle verdammt.

Mit der Zeit änderten sich die Bedürfnisse, ich wurde erwachsen, selbstständig, älter, Oma.
Dieses Jahr werde ich 56.
Na und?
 

Hier werde ich ab und zu über Wechseljahre, Falten, was man dagegen tun kann, andere Probleme mit dem Älterwerden und wie Frau sich dagegen wehrt, schreiben! 



Färben mit grünen Walnüssen

 Letzten Sommer durfte ich aus dem Garten meines Vaters ein paar vorzeitig vom Baum gefallene Walnüsse einsammeln und zum Färben nehmen.  Es...